Umzug I - Nachbarn & die Helfer

Umzug

Wenn man umzieht, dann gibt es vieles zu beachten - die neue Wohnung, die Umgebung, die Nachbarn... & helfende Hände, die man hoffentlich zur Verfügung hat.

Umgebung und Nachbarn


Blickt man die Straße hinunter (nach rechts ;-), sieht es wirklich idyllisch aus. Hinter den Häuschen schließen sich Gärten und ein kleiner Wald an, in dem es durchaus auch Rehe zu sehen gibt. Wie auf diesem Foto vom 02. August (abends):



Blickt man die Straße hinauf, ist der Anblick durchaus photogen. Hier in einer Nach-Regenstimmung am 31. Juli.

Die Regenstimmung war immerhin so ausgeprägt, dass Feuerwehren ausrücken mussten, um (zu) tief gelegene Garagen und Keller auszupumpen. Wie hier in der Clara-Zetkin-Straße. Das ist einerseits recht beruhigend, andererseits sollte man spätestens jetzt darüber nachdenken, wie gut man versichert ist. - Die Ordnungsämter verschicken auch für die Leistungen der freiwilligen Feuerwehren gerne Rechnungen - auch für die Beräumung umgestürzter Bäume.


Der dunkle Regenhimmel bringt viele Dinge erst recht zum Leuchten, mit satten Farben und reduzierte Lichtkontrasten sieht diese Sonnenblume, die offenbar sehr optimistisch in die Zukunft schaut, noch besser aus als sonst- ;-)


Generell sind auch die Nachbarn überraschend nett und sehr divers. Dieses immer gut gelaunte Mädchen ist eine wahre Frischluftfanatikerin - man trifft sie eigentlich immer vor der Haustür. Bei Sonne und im Regen.



Mit den Blumen in der Hand ist Sie wohl so etwas wie eine Ahnin der geblümten Fahrräder, die den Ort in größerer Zahl schmücken. Oder heimsuchen. ;-) Je nach Perspektive.



Die frische Luft bekommt dem Mädchen zumindest deutlich besser als diesem Nachbarn, der offenbar zu lange ohne Sonnenschutz im Freien unterwegs ist. Unabhängig davon handelt es sich doch offensichtlich um einen Exzentriker, den man sich so auch in England vorstellen könnte. Oder in Partis, wo er sich vielleicht etwas denkt wie "Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."



Räumlichkeiten, Inventar, Symbionten & Stress


Zunächst gibt es ja viel zu transportieren, Hausrat, Bücher, Büroeinrichtung - das wächst einem buchstäblich schnell über den Kopf. Dazu kommen die Mitbewohner, die sich aber sehr schnell eingelebt haben. Halma hatte bereits in Vorbereitung auf den Umzug einen Online-Tarnkurs belegt - offenbar recht erfolgreich:


Lenin streift dagegen lieber ungetarnt umher, spielt den Chef und fordert Dienstleistungen (den "Zehnten") von seinen "Besitzern".


Nach der Renovierung sieht zunächst alles  leer und trostlos aus, auch wenn die Lichtstimmung schon mal Freude auf den Einzug macht. Hier ist das leere Büro zu sehen.



Beim Einräumen (und danach!) ist man dann aber auch schon mal ziemlich ziemlich geschafft und hat sich eine Pause redlich verdient!


Helfende Hände 

Glücklicherweise gibt es ja auch den einen und anderen Helfer aus dem privaten Umfeld und natürlich auch "richtige" Handwerker, denen man dann gerne die schwierigen Dinge überlässt. Beim Umzug hat die Firma Labuzinski uns geholfen - auch beim Aufbau von einigen neuen Möbeln. Wir können nicht klagen - die Jungs haben super gearbeitet und es waren wirklich viele Bücher, schwere Kisten zu tragen.... Danke nochmals!

Wichtig ist ja auch der Telefonanschluss, die Verbindung mit der Restwelt über Datenleitungen mit dem Internet, mit Amazon, Netflix, Maxdome & Co. etc... Für die Freischaltung unseres Anschlusses kam ein Servicemitarbeiter der Telekom vorbei, der das alles prima erledigt hat. So weit, so gut... Allerdings war der Herr nicht gerade nett, eher schlecht gelaunt und hat sich zunächst darüber beschwert, dass er die Adresse (die Fritz-Reuter-Straße xx) - selbst mit Navi - nicht finden konnte und deshalb 20 Minuten umher geirrt ist, bis es dann doch geklappt hat. Mit dem Auto. In Doberan! Nun ja... ;-) Das ist definitiv keine Werbung für die Telekom.

Beim Malern und Fußbodenverlegen hat uns die Firma Sven Glockzin aus Kühlungsborn unterstützt.


Während ich beim Möbel- und Kartontragen nicht durch Fotografieren stören wollte - obwohl es sich sicher gelohnt hätte -, habe ich von den Boden- und Malerarbeiten einige Aufnahmen machen dürfen, die - das darf man wohl sagen - auch ganz gelungen sind. Als kleinen zusätzlichen Dank an Herrn Glockzin kann sich so jeder selbst ein Bild von den gelungenen (und preiswerten) Arbeiten machen. Allerdings erst im nächsten Post (Blog-Beitrag). ;-)

Dobrero

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