Wanderungen nach Althof und zum Quellental
Das Schöne liegt so nah! Auf meiner Montagswanderung - heute spricht man neudeutsch von "Fotowalk" - von Doberan über Althof und Hohenfelde ins Quellental, habe ich mehr lohnenswerte Fotomotive gefunden, als ich erwartet habe. Das fängt beim obigen Eichhorn an, das mich durch lautes Rufen geradezu aufgefordert hat, es zu fotografieren. Und es hat dann auch tatsächlich brav gewartet, bis ich mein Objektiv gewechselt habe und für das Porträt bereit war. Mein Ruf als Fotograf hat sich in der Tierwelt offenbar bereits herumgesprochen. ;-)
Zu entdecken gibt es aber noch soviel mehr - das kleine Fohlen, das ich hinter Althof beobachten durfte und das mehr als fotogen ist.
Photographisch gibt es also einiges zu entdecken. Daneben lässt sich auch prima meditieren und sogar philosophieren: Was geht in dem Fohlen vor? Wie betrachtet es uns Menschen? Und wie die Welt? Wie mag sein Leben verlaufen? Hat es eine Vorstellung von gut und böse? Von einem guten Leben? Wie würde sich das Fohlen eine artgerechte Haltung für Menschen vorstellen?
Und hier habe ich tatsächlich zwei neue, eindrucksvolle Freunde gewonnen, die auf diese Fragen längst Antworten gefunden haben:
Aber zum Ausgangspunkt der Wanderung, die in Doberan etwas vor meinem Lieblingsblumenrad beginnt:
Am Montag, d. 11.11.2019 war es leider nicht mehr an seinem Platz. Es hat also entweder einen kleinen Ausflug unternommen, wurde gestohlen, sich mit einer Tarnvorrichtung versteckt (die Doberaner Stealth-Technologie steckt sicher dahinter bzw. davor!) oder es hält bereits seinen Winterschlaf.
Etwas weiter komme ich dann an diesem Wahrzeichen Doberans vorbei: Das große Lagergebäude, das mit seinen Antennen die Funklöcher der Gegend stopft. Mir gefällt der Look!
Etwas weiter kommt dann der alte Maulbeerbaum und die Maulbeerbaum-Marmelade, die ich in diesem Sommer auch einmal selbst kosten durfte. Man kommt sie auf dem angrenzenden Anliegen oder im Blumengeschäft in der Fritz-Reuter Straße in Doberan.
Wie unterschiedlich Land und Landschaft in Abhängigkeit von Jahres- und Tageszeit, dem Wetter , der Beleutung und der Perspektive wirken, zeigt sich nicht zuletzt bei den Mohnblumen (kleines Selbstporträt ;-) und der Regionalbahn, die hier tatsächlich zu einem meiner Lieblingsmotive geworden ist, das beinahe noch den Molli schlägt.
In Althof selbst gibt es jede Menge zu entdecken - beispielsweise diesen idyllischen Teich mit der im Hintergrund zu sehenden Pension.
Letztens durfte ich an dieser Stelle einen Hund porträtieren, der hier mit seinem Halter unterwegs war. Schön studieren lässt sich an diesen beiden Bildern der Einfluss der Perspektive auf die Darstellung und wahrgenommene Größenverhältnisse. Zunächst mehr ein Porträt des Hundehalters, bei dem der Hund wirklich klein wirkt:
Und hier das Porträt des Hundes, das so wirkt, als säße er tatsächlich Modell für ein Gemälde oder ein Denkmal von sich:
Auf dem Weg nach Hohenfelde durchstreift man dann eine Landschaft, für deren Schönheit man hin und wieder Blick erübrigen sollte. Und damit auch dafür, dass es etwas wert ist, sie zu bewahren.
Bereits in Hohenfelde ist dann eines meiner Lieblingsmotive das Obst- und Gemüsehäuschen, in dem Gemüse aus der Gegend zum Verkauf angeboten wird. Zu diesem Zweck ist dort eine kleine Kasse angebracht, in die man genügend Geld für die Waren einzahlen darf.
Ich finde es wirklich toll, dass jemand so etwas tut und darauf vertraut, dass auch alle Käufer (genügend) bezahlen. In der Realität fehlt aber leider immer wieder Geld, weil eben nicht alle Leute, die diesen unglaublichen Service nutzen (man muss nicht anstehen, Öffnungszeit ganztägig, frisches Obst und Gemüse aus der Region, sehr günstige Erzeuger-Preise...). ihn auch bezahlen. Das ist schon einigermaßen betrüblich. Und asozial.
Also: Ein kleines Aufgeld zur Kompensation der Verluste wäre hin und wieder nicht verkehrt. Weil tatsächlich an jedem Montag ein Foto gemacht wurde. ergibt sich ein schönes Gesamtbild von dem mit den Jahreszeiten wechselnden Angeboten dieses kleinen, liebenswerten Shops. Leider ist auch - wie das oben erwähnte FAhrrad - zur Zeit out of order...
À propos: Auch in Hohenfelde gibt es blumengeschmückte Fahrräder:
Dieses Rad präsentiert sich neben einem selbst gemalten Bild. In finde, das Fahrrad ist nicht untalentiert.... ;-)
Schließlich gelange ich doch fast immer irgendwann ins Quellental und erfreue mich unter anderem an dem Wasserfall:
Und an der urwüchsigen Natur, an Bäumen, Sträuchern und kleinen Stegen.
Bis demnächst - gehaben Sie sich wohl!
Zu entdecken gibt es aber noch soviel mehr - das kleine Fohlen, das ich hinter Althof beobachten durfte und das mehr als fotogen ist.
Photographisch gibt es also einiges zu entdecken. Daneben lässt sich auch prima meditieren und sogar philosophieren: Was geht in dem Fohlen vor? Wie betrachtet es uns Menschen? Und wie die Welt? Wie mag sein Leben verlaufen? Hat es eine Vorstellung von gut und böse? Von einem guten Leben? Wie würde sich das Fohlen eine artgerechte Haltung für Menschen vorstellen?
Und hier habe ich tatsächlich zwei neue, eindrucksvolle Freunde gewonnen, die auf diese Fragen längst Antworten gefunden haben:
Aber zum Ausgangspunkt der Wanderung, die in Doberan etwas vor meinem Lieblingsblumenrad beginnt:
Am Montag, d. 11.11.2019 war es leider nicht mehr an seinem Platz. Es hat also entweder einen kleinen Ausflug unternommen, wurde gestohlen, sich mit einer Tarnvorrichtung versteckt (die Doberaner Stealth-Technologie steckt sicher dahinter bzw. davor!) oder es hält bereits seinen Winterschlaf.
Etwas weiter komme ich dann an diesem Wahrzeichen Doberans vorbei: Das große Lagergebäude, das mit seinen Antennen die Funklöcher der Gegend stopft. Mir gefällt der Look!
Etwas weiter kommt dann der alte Maulbeerbaum und die Maulbeerbaum-Marmelade, die ich in diesem Sommer auch einmal selbst kosten durfte. Man kommt sie auf dem angrenzenden Anliegen oder im Blumengeschäft in der Fritz-Reuter Straße in Doberan.
Wie unterschiedlich Land und Landschaft in Abhängigkeit von Jahres- und Tageszeit, dem Wetter , der Beleutung und der Perspektive wirken, zeigt sich nicht zuletzt bei den Mohnblumen (kleines Selbstporträt ;-) und der Regionalbahn, die hier tatsächlich zu einem meiner Lieblingsmotive geworden ist, das beinahe noch den Molli schlägt.
In Althof selbst gibt es jede Menge zu entdecken - beispielsweise diesen idyllischen Teich mit der im Hintergrund zu sehenden Pension.
Letztens durfte ich an dieser Stelle einen Hund porträtieren, der hier mit seinem Halter unterwegs war. Schön studieren lässt sich an diesen beiden Bildern der Einfluss der Perspektive auf die Darstellung und wahrgenommene Größenverhältnisse. Zunächst mehr ein Porträt des Hundehalters, bei dem der Hund wirklich klein wirkt:
Und hier das Porträt des Hundes, das so wirkt, als säße er tatsächlich Modell für ein Gemälde oder ein Denkmal von sich:
Auf dem Weg nach Hohenfelde durchstreift man dann eine Landschaft, für deren Schönheit man hin und wieder Blick erübrigen sollte. Und damit auch dafür, dass es etwas wert ist, sie zu bewahren.
Bereits in Hohenfelde ist dann eines meiner Lieblingsmotive das Obst- und Gemüsehäuschen, in dem Gemüse aus der Gegend zum Verkauf angeboten wird. Zu diesem Zweck ist dort eine kleine Kasse angebracht, in die man genügend Geld für die Waren einzahlen darf.
Ich finde es wirklich toll, dass jemand so etwas tut und darauf vertraut, dass auch alle Käufer (genügend) bezahlen. In der Realität fehlt aber leider immer wieder Geld, weil eben nicht alle Leute, die diesen unglaublichen Service nutzen (man muss nicht anstehen, Öffnungszeit ganztägig, frisches Obst und Gemüse aus der Region, sehr günstige Erzeuger-Preise...). ihn auch bezahlen. Das ist schon einigermaßen betrüblich. Und asozial.
Also: Ein kleines Aufgeld zur Kompensation der Verluste wäre hin und wieder nicht verkehrt. Weil tatsächlich an jedem Montag ein Foto gemacht wurde. ergibt sich ein schönes Gesamtbild von dem mit den Jahreszeiten wechselnden Angeboten dieses kleinen, liebenswerten Shops. Leider ist auch - wie das oben erwähnte FAhrrad - zur Zeit out of order...
À propos: Auch in Hohenfelde gibt es blumengeschmückte Fahrräder:
Schließlich gelange ich doch fast immer irgendwann ins Quellental und erfreue mich unter anderem an dem Wasserfall:
Und an der urwüchsigen Natur, an Bäumen, Sträuchern und kleinen Stegen.
Bis demnächst - gehaben Sie sich wohl!
Ganz großes Kino! Danke für die Veröffentlichung der tollen Fotos.
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